FMEA_VDA-product

FMEA VDA FMEA nach VDA 4 Ringbuch ist Bestandteil des Managementsystems zur Risikoanalyse für Produkte und Prozesse Integrierte Managementsysteme Rathausstr. 22 82194 Gröbenzell Tel.: 08142-504288, Fax: - 504286 ims@prozess-effizienz.de 11.06.2007 (c) A. K. Schuler - Integrierte Managementsysteme 2 Definitionen  Produkt-FMEA  Geforderte Funktionen von Produkten und Systemen werden bis auf die Auslegung der Eigenschaften und Merkmale betrachtet.  Prozess-FMEA  Abläufe zur Herstellung von Produkten und Systemen werden bis zu den Anforderungen an die Prozesseinflussfaktoren betrachtet. 11.06.2007 (c) A. K. Schuler - Integrierte Managementsysteme 3 Phasenmodell DAMUK Definition Analyse Maßnahmen Umsetzung Kommunikation System definieren Forderungen Risiken erfassen Maßnahmen Vorgehen festlegen Ausführen Erfassen Bewerten Verifizieren Präsentieren Berichten 11.06.2007 (c) A. K. Schuler - Integrierte Managementsysteme 4 Inhalte der 5 Phasen  Zielsetzung  Zeitrahmen  Eingaben  Arbeitsumfang  Arbeitsmittel  Methoden  Messgrößen  Teilschritte  Ergebnisse  Risiken  Kommunikation 11.06.2007 (c) A. K. Schuler - Integrierte Managementsysteme 5 Definition - Prozessanalyse mit Auftraggeber abstimmenErgebnisse Wirksamkeit der DefinitionshaseMessgrößen Kommunikationswege und–inhalteKommunikation Potentielle ProblemeRisiken Arbeitsumfang der D-PhaseTeilschritte Aufgabenverteilung, Dokumentation Moderation, Checklisten, Risikomatrix Arbeitsumfang, Mittel, Methoden Spezifikationen, VorschriftenEingaben Start und Zeitbedarf mit Projektplan abstimmenZeit Vorbereitung als Basis zur effizienten Durchführung der Analyse festlegen Ziel 11.06.2007 (c) A. K. Schuler - Integrierte Managementsysteme 6 Analyse - Prozessanalyse Systemstruktur, Funktionsnetz, Fehlfunktions- netz, Maßnahmen, Verantwortung Ergebnisse Defekte, Wahrscheinlichkeiten, RisikozahlenMessgrößen Handlungsbedarf, Entscheidungsgrundlage, Funktionen, Merkmale, Änderungen Kommunikation Abstimmung zwischen Kunde, Lieferant, Produkt und Prozess Risiken 5 Schritte der System-, RisikoanalyseTeilschritte Struktur, Hierarchie, Verknüpfungen, Schwachstellen, Risikoabschätzung Arbeitsumfang, Mittel, Methoden Ergebnisse der D-PhaseEingaben Synchronisation mit ProjektplanZeit Forderungen, Risiken & VerbesserungspotenzialeZiel 11.06.2007 (c) A. K. Schuler - Integrierte Managementsysteme 7 5 Schritte der Analyse 1. Strukturanalyse Die Systemelemente erfassen & strukturieren Systemstruktur erstellen 2. Funktionsanalyse Den Systemelementen Funktionen zuordnen Funktionen verknüpfen 3. Fehleranalyse Den Funktionen Fehlfunktionen zuordnen Fehlfunktionen verknüpfen 4. Maßnahmenanalyse Aktuelle Vermeidungs- & Entdeckungsmaßnahmen dokumentieren Aktuellen Zustand bewerten 5. Optimierung Risiken mit weiteren Maßnahmen mindern Den geänderten Zustand bewerten. 11.06.2007 (c) A. K. Schuler - Integrierte Managementsysteme 8 Maßnahmenentscheidung Prozessanalyse Dokumentation der EntscheidungenErgebnisse Aufwand, Nuten, Kosten, EffizienzMessgrößen Entscheidungen bekannt gebenKommunikation fehlende Kriterien, Ressourcen, falsche EinschätzungRisiken Auswirkungen auf andere Systeme, Entscheidung oder Rückweisung in die A-Phase Teilschritte Diskussion, Brainstorming, Eskalation, EntscheidungArbeitsumfang, Mittel, Methoden Aufwand, Kosten, Investitionen, Nutzen, TermineEingaben bei laufenden ProjektsitzungenZeit Entscheidung für mögliche MaßnahmenZiel 11.06.2007 (c) A. K. Schuler - Integrierte Managementsysteme 9 Umsetzung Prozessanalyse Dokumentation der Wirksamkeit von MaßnahmenErgebnisse Erfüllungs-, Reifegrad, BudgeteinhaltungMessgrößen Reviews, MaßnahmenverfolgungKommunikation Fehlende Ressourcen, InformationsdefiziteRisiken Maßnahmen umsetzen, verfolgen, validieren, Änderungen berücksichtigen, Reviews durchführen Teilschritte Umsetzungs-, Termin-, Arbeitspläne, Projektmanagement, Reviews Arbeitsumfang, Mittel, Methoden Maßnahmen und RessourcenEingaben ab Entscheidung bis zur NeubewertungZeit Maßnahmen umsetzen und Wirksamkeit bewertenZiel 11.06.2007 (c) A. K. Schuler - Integrierte Managementsysteme 10 Kommunikation Prozessanalyse Dokumentation & Aufbereitung der InformationErgebnisse Umfang & Nutzen für weiter ProjekteMessgrößen Präsentation intern und externKommunikation Aktualität, Informationsflut, mangelnde AufbereitungRisiken Vorstellen, Beurteilen, Freigeben, VersionsverwaltungTeilschritte Medieneinsatz, Präsentationstechnik, Visualisierung, Wissensmanagement Arbeitsumfang, Mittel, Methoden Dokumentation aller PhasenEingaben ab Projektende bis zu definierten ZeitpunktenZeit Präsentation, Abnahme durch den Auftraggeber, Wissen konservieren Ziel 11.06.2007 (c) A. K. Schuler - Integrierte Managementsysteme 11 Beurteilung der FMEA  Vorbereitung  Strukturanalyse  Funktionsanalyse  Funktionen  Funktions-Merkmale  Fehleranalyse  Maßnahmenanalyse  Festlegung  Umsetzung  Optimierung Risiko = Ausmaß * Auftreten Durch systematische Analysen, eine sorgfältige Beurteilung, wirksame Entdeckungsmaßnahmen und sichere Prozesse können Risiken reduziert oder beherrscht werden. 11.06.2007 (c) A. K. Schuler - Integrierte Managementsysteme 12 Bewertung–Produkt-FMEA  Allgemeine Bedeutungskriterien (B) zum Produkt  Auftretenswahrscheinlichkeit (A) zur Produktauslegung  Entdeckungswahrscheinlichkeit (E) zur Absicherung der Produktauslegung  Auftretenswahrscheinlichkeit (A) Produkt mit Zuordnung von Fehlerraten  Entdeckungswahrscheinlichkeit (E) Produkt im Kundenbetrieb 11.06.2007 (c) A. K. Schuler - Integrierte Managementsysteme 13 Bewertung–Prozess-FMEA  Allgemeine Bedeutungskriterien (B) Prozess  Auftretenswahrscheinlichkeit (A) zur Prozessauslegung  Entdeckungswahrscheinlichkeit (E) zur Absicherung der Prozessauslegung  Auftretenswahrscheinlichkeit (A) Prozess mit Zuordnung von Fehlerraten 11.06.2007 (c) A. K. Schuler - Integrierte Managementsysteme 14 Prozessorientiertes Risikomanagement (a)  Integriertes Prozessmanagement bedeutet  transparente, kontrollierte, beherrschte,  effektive, effiziente, sichere,  in Wechselwirkung stehende Prozesse.  Prozessoptimierung wird erreicht durch  aktuelle Indikatoren / Kennzahlen  zur Prozesseffizienz und zum  Produktzustand sowie  durch Prozess-Simulation und  reproduzierbare Produkt-Validierung 11.06.2007 (c) A. K. Schuler - Integrierte Managementsysteme 15 Prozessorientiertes Risikomanagement (b)  Prozessteuerung erfolgt durch  ergebnisorientierte Prozess-/ Produktplanung,  spezifizierte Qualitätskriterien,  geeichte Systemparameter,  ein bewertetes Risikoinventar,  gezieltes Erfassen der Systemreaktionen,  empfindliches Frühwarnsystem und  erprobte Eingriffsregelungen bei Abweichungen,  damit die Zustände des Produktes und des Prozesses jederzeit planmäßig erreicht werden.