当代大学德语3课后
练习
飞向蓝天的恐龙练习非连续性文本练习把字句和被字句的转换练习呼风唤雨的世纪练习呼风唤雨的世纪课后练习
7-9
Lektion 7
Texte
Motivseite 1: Manchmal wird der Regenschirm zum „Schneeschirm“. Wenn die Sonne scheint, wird er zum Sonnenschirm.
Ü1 Wortschatz: Wetter
.sonnig/klar/heiter leicht bewölkt, bedeckt wolkig/bewölkt/trüb Nebel
heiter bis
wolkig
Nieselregen, Regen Schnee Schauer Gewitter
Sprühregen (Dabei kann es (Dabei kann es (Dabei kann es
auch blitzen und auch blitzen und auch blitzen und
donnern.) donnern.) donnern.)
Wie heißen die fettgedruckten Wörter auf Chinesisch?
heiter 晴
der Nieselregen 毛毛雨
der Sprühregen 细雨/烟雨
der Schauer 阵雨(阵雪,阵刨)
die Niederschläge 降雨(量)
der Hagel,es hagelt. 雹子,下雹子
der Frost 霜冻 Im Winter herrscht oft Frost. 冬天常常霜冻。
bis zu minus 30 Grad (-30?) sinken. 降到零下30度
der Wind weht, es ist windig. 刮风
der Sturm, 风暴 Es ist stürmisch./Es stürmt. 起风暴
HV Ü2 Wetterbericht
1. Wie heißen die Länder auf den drei Wetterkarten?
Welcher Text passt zu welchem Land?
Land __Österreich________ Text __2__Land __ Deutschland_____ Text __1__
Land __ die Schweiz_____ Text __3__
Ü3 Vorverständnis
1. In China beginnt ein Gespräch auf der Straße, beim Einkaufen .oder im
Treppenhaus auch oft mit dem Wetter, z.B.:
Schönes Wetter, nicht?
Ganz kalt geworden! Finden Sie auch?
2. Ordnen Sie dann die drei passendsten Überschriften den Dialogen zu.
T1/1 Falsche Vorhersage
T1/2 Winterurlaub
T1/3 Dicke Luft über Berlin
Ü4 Inhaltsangaben
1. Sabine trifft Gerd und fragt ihn, wie denn sein Wochenendausflug gewesen
sei_____. Gerd erzählt, das Wetter _sei____ scheußlich gewesen, naß und kalt. Es
_habe___ die ganze Zeit geregnet, obwohl es im Wetterbericht geheißen
__habe__, am Samstag __höre__ der Regen __auf___ und am Sonntag __sei___
es heiter und klar. Sabine meint, im April __seien_ die Wettervorhersagen nie
zuverlässig.
2. Frau Krause freut sich über den schönen blauen Himmel, aber Herr Flick ist mit
dem Sommer sehr unzufrieden. Bisher __sei es entweder schwül _gewesen
oder es __habe__ geregnet. Nie __habe__ die Sonne _geschienen. Er habe
__ im Urlaub baden gehen. Frau Krause meint, im gedacht, er _werde
Wetterbericht __stehe__, es __bliebe_in der nächsten Zeit sonnig und warm.
3. Jemand erzählt seinem Freund, in Berlin __habe__ es gestern Smog-Alarm
gegeben. Man __habe__ zu Hause _bleiben und die Fenster _schließen müssen.
Man _habe__ auch nicht Auto __fahren_ _dürfen_. Heute __sei___ es aber etwas
besser. In den Nachrichten __hat___ es _geheißen, es __komme__ Wind und
dann __sei___ der Smog schnell weg.
Ü5 Wörter – Wendungen - Redemittel
1.
Redemittel, mit denen ein anderes Thema Worüber wird dann gesprochen?
begonnen wird.
1) Du, was ich dich fragen wollte, ... Über die Wohnungssuche.
2) Ach, übrigens habe ich gehört, ... Über das Betriebsklima.
3) Ach ja, da fällt mir ein, ... Über die Gesundheit.
..
2. Betriebsklima =Arbeitsklima im Betrieb dicke Luft= eine gespannte Atmosphäre
3. Machen Sie aus den verkürzten Sätzen oder Wendungen vollständige Sätze. Aber merke: Die
Kurzformulierungen klingen viel natürlicher!
Verregnet! _Der Ausflug war
verregnet!_______________________________________
Wirklich ein scheußliches Wetter, nass und kalt. Das war wirklich ein scheußliches Wetter, es ist nass und kalt.
Aber Wettervorhersagen im April! Aber Wettervorhersagen im April sind nie zuverlässig!
Schöner, blauer Himmel heute, nicht? _Heute haben wir schönen blauen Himmel, nicht _wahr?_
Wurde auch Zeit! __Es wurde auch
Zeit!______________________________________
Wieder mal schreckliche Luft. __Heute ist wieder mal schreckliche Luft._____________
Nein, hab ich nicht gehört. __Nein, das habe ich nicht gehört.______________________
Besser. ___Heute ist die Luft
besser._________________________________________ Tu ich. __Das tue ich
gern._________________________________________________
Ü6 /1
A
? Herrliches Wetter!
? Ja, wunderbar! Blauer Himmel und keine Wolken.
? Aber es ist etwas zu heiß.
? Finden Sie? Ich mag es, wenn es so richtig warm ist. ? Nach der Wettervorhersage gibt es heute Nacht Schauerregen. ? Etwas Regen ist auch nicht schlecht.
? Übrigens wollte ich Sie noch fragen, wie es Ihrer Mutter geht. ? Danke, es geht ihr schon viel besser.
B
? Das Wetter ist ja schrecklich, nicht?
? Ja, es ist so schwül. Seit gestern habe ich Kopfweh.
? Man wird auch schnell müde.
? Hoffentlich gibt es bald Gewitter.
? Nach dem Wetterbericht hätte es gestern schon Regen geben sollen.
Ü6 / 2 Wie ist das Wetter in China?
? Ganz im Nordwesten und im Nordosten kommt es noch zu Frost. In Nord-Xinjiang liegen die Höchsttemperaturen bei plus 16 und die Tiefsttemperaturen bei minus ein Grad. In Beijing und in Shanghai ist schönes Wetter, die Sonne scheint. Die Höchsttemperaturen liegen in Beijing bei 13 Grad und in Shanghai bei 15 Grad. Die Tiefsttemperaturen liegen in beiden Städten bei plus 4. Im Süden ist es viel wärmer: Die Höchsttemperaturen liegen in Guangzhou bei 27 und in Kunming bei 20 Grad. Die Tiefsttemperaturen liegen in Guangzhou bei 22 und in Kunming bei 11 Grad. In beiden Städten gibt es Regen.
Ü7 Globalverständnis
1. Der Sohn meint, die Menschen seien schuld an der Veränderung von Klima
und Wetter.
Der Vater meint, die Menschen könnten auf das Wetter keinen Einfluss
nehmen.
2. In der Vergangenheit hat man zu viele Wälder abgeholzt; die Industrie hat
nicht auf die Reinigung der Abgase geachtet; man hat viel zu spät mit der
Entwicklung umweltfreundlicher Energien begonnen und die Autos hat viel
Abgase produziert.
Für den Schutz der Umwelt kann man selbst viel tun: zum Beispiel Wasser,
Strom (电) und Papier sparen, wenig Auto und mehr Fahrrad fahren, wenn
möglich, erneuerbare Energien statt traditionellen Energien benutzen, wie
zum Beispiel: Sonnenenergie, Windkraft und Wasserkraft.
3. Natürlich sind die Autofahrer daran schuld, dass die Radfahrer im
Autoqualm fahren müssen.
Ü8 Detailverständnis
Zeilen Vater Sohn
1. Man wisse noch nicht, ob die Umweltverschmutzung etwas mit X
dem Klima zu tun hat.
2. Der Grund für die Wetterveränderungen liege im falschen Verhalten X
der Menschen.
X X 3. Die Luftverschmutzung nehme zu.
X 4. Über das Klima und das Wetter in der Zukunft könne man noch
nichts Genaues sagen.
5. Jeder könne etwas für den Umweltschutz tun. X
6. Gegen Wetterveränderungen könne man nichts tun. X
7. Seit Jahren verändere sich das Wetter. X X
8. Früher seien große Fehler gemacht worden. X
9. Es gebe saubere, umweltverschmutzende und gefährliche Energie. X X
Ü9 umformen
1. Charlys Vater wird in indirekter Rede zitiert. Machen Sie daraus direkte
Aussagen.
, Sein Vater hat gesagt:„Das Wetter ist früher viel besser gewesen.“
, Er hat gesagt: „Die Menschen sind verrückt.“
, Charlys Vater hat gesagt: „Man hätte nicht so viele Wälder abholzen
dürfen. Die Industrie hätte auf die Reinigung der Abgase achten müssen;
vor allem hat man viel zu spät mit der Entwicklung umweltfreundlicher
Energie begonnen.“
, Der Vater hat gesagt: „Wir fahren am Wochenende nicht mehr Auto und
machen Fahrradausflüge. Das ist für die Umwelt und für die Gesundheit
besser.“
2. Erzählen Sie mit Hilfe der richtig geordneten Aussagen aus Ü9 das Gespräch
zwischen Vater und Sohn in indirekter Rede nach.
, Der Vater und der Sohn meinten beide, die Umweltverschmutzung nehme
immer mehr zu.
, Der Vater meinte aber, man wisse noch nicht, ob die Umweltverschmutzung mit
dem Klima zu tun habe. Das Klima sei eine Naturerscheinung; die sei
unabhängig von Menschen. Gegen Wetterveränderungen könne/könnte man
nichts tun.
, Der Sohn sagte aber, der Grund für die Wetterveränderung liege im falschen
Verhalten der Menschen.
, Der Vater meinte, der Zusammenhang zwischen Umweltverschmutzung und
Klima sei auch den Wissenschaftlern noch gar nicht so klar. Vielleicht sei das
Wetter in 10 Jahren ganz anders, vielleicht viel besser. , Der Sohn sagte, dass jeder etwas für den Umweltschutz tun könne.
HV Ü10 Wie ist das Wetter?
1. und 2
Worum Text- leichte Jacke / warm Regen- daheim
geht es? sorte Sommerkleidung Mantel anziehen schirm bleiben
Kälte Gespräch X 1
Gewitter Gespräch X 2
Regen Telefon- X 3 gespräch
Wind Wetter- X gespräch 4 bericht
5 Luftver- Ansage X
schmutzung
Hitze Gespräch X 6
W1 Wetterwörter
Ü2
1. Wie heißen die Verben? Wann kann man fallen verwenden?
Regen _Es regnet. Es fällt Regen.___ Blitz _Es blitzt._____________
Schnee _Es schneit. Es fällt Schnee._ Donner _Es donnert.__________
Hagel _Es hagelt. Es fällt Hagel.___
Was macht die Sonne? _Die Sonne scheint. Es ist sonnig.__________
Was machen Wind und Sturm? _Der Wind weht. Es ist windig. __________
Es stürmt. Es ist stürmisch._______________-
2(Bilden Sie Adjektive mit –ig, -lich, oder -isch.
Sonne __sonnig_____ Sommer _sommerlich _ Sturm _stürmisch____
Wolke __wolkig____ Herbst _herbstlich_ Regen _regnerisch__
Eis __eisig_____ Winter _winterlich_
Wind __windig____
Nebel _ neb(e)lig____ Aber: Frühling frühlingshaft
3. Verstehen Sie die übertragenen Bedeutungen?
a) Liebe Anna,
viele liebe Grüsse von der Insel Hainan. Wirklich ein heißer(很棒的)
Urlaubstipp! Wetter, Meer, das Hotel und das Essen, alles ist einfach himmlisch
(美妙至极).
Ich hoffe, Dir und Hans macht die Reise durch China genauso viel Spaß.
Bis nach den Ferien.
Dein Thomas.
b) Immer wenn sie in den Ferien nach Hause kommt, wird sie von ihrem Hund
) begrüßt. stürmisch (热烈地
c) Die Wirtschaft nahm in den letzten Jahren eine stürmische (飞速的,迅猛的) Entwicklung. d) Den kenne ich! Das ist ein äußerst windiger (不可靠的) Typ. Dem glaube ich kein
Wort. Und seine Ratschläge sind bestimmt genau so windig (不可信的). Mach
bloß nicht, was er dir rät! Er denkt sicher nur an seinen eigenen Vorteil.
e) Unser Chef ist ein sehr kalter (冷冰冰的) Mensch, zeigt nie Gefühle,
wahrscheinlich hat er gar keine. Also in unserer Abteilung wird niemand mit ihm
warm (对某人有好感).
f) Auf den Vorschlag des Klassenlehrers, am Wochenende das Klassenzimmer
aufzuräumen, reagierten die Schüler mit eisigem (冷淡的) Schweigen. g) Bei den Verhandlungen herrschte ein ziemlich frostiges (冷淡的、不友好的) Klima
und so war an einen Vertragsabschluss gar nicht zu denken.
Ü3
1. furchtbar 4. anstrengend
gut ___Luft ___ angenehm
klar schön __Ausflug _
verregnet
2. kalt lang
warm kurz
leicht ___Wind ___
stark 5. furchtbar
stürmisch frühlingshaft
scheußlich
3. furchtbar mies __Wetter ___
scheußlich schlecht
mies schön
verregnet unbeständig
heiß _Frühling/Sommer
kalt Herbst/Winter 6. bewölkt
warm klar
schwül blau
sonnig schön __Himmel __
schön sonnig
bedeckt
Ü4
Der erste Schnee fällt 9 Der Frühling ist da. __u__
Ostern (复活节)ist ein Frühlingsfest. 10 Dann ist Weihnachten. __n_
Die Blätter werden gelb. 11 Dann werden die Wiesen grün. __b_ Die Sonne scheint heiß vom Himmel. 7 Die Blätter fallen von den Bäumen. __e_ Es muss wirklich eiskalt sein. 6 Gleich kommt ein Gewitter. __s_ Es blitzt und donnert. 5 Dann kann man Schlittschuh laufen. __t_ Der Herbstwind weht. 8 Es könnte regnen. __ä_ Am Himmel sind Wolken. 4 Es ist Sommer. __n_ Die Bäume fangen an zu blühen. 1. Nun wird es Winter. __d_ Vier Sonntage im Winter bereitet 2 Nicht nur Blumen, auch Eier __i_
man sich darauf vor. findet man da im Garten.
Erst muss der Schnee verschwinden. 3 Der Herbst beginnt. __g_
Lösungswort „April, April, der weiß nicht, was er will.“
Das Aprilwetter ist nämlich ___unbeständig_____________.
W2 Wortfeld: Umweltprobleme
Ü5
1. Man hätte nicht so viele Bäume __abholzen_ sollen. verschmutzen 2. Die Industrie hätte auf die Reinigung der Abgase __achten___ sollen. achten 3. Wir hätten schon längst mit der Entwicklung umweltfreundlicher abholzen
Energien wie Wind- und Sonnenenergie __beginnen_ sollen. führen 4. Viele Bewohner von Großstädten __leiden___ unter Smog. beginnen 5. Manche Flüsse sind so _verschmutzt, dass keine Fische mehr darin sich _leben_____ können.
6. In den Städten __wird__ das Lärmproblem immer schlimmer: Besonders verändwegen des Autoverkehrs __kommen____ die Stadtzentren Tag und Nacht
nicht zur Ruhe ern 7. Durch die Luftverschmutzung wird die Ozonschicht (臭氧层) langsam
_zerstört___. Deswegen hat __sich_ in den letzten Jahren das Klima stark zerstören _verändert__ und die Erde __wird__ immer wärmer, was zu leiden Überschwemmungen, Waldbränden und anderen Naturkatastrophen kommen _geführt___ hat. leben
werden
werden
Ü6
1. die Umwelt forschen die Umweltforschung______________
2. die Umwelt schützen der Umweltschutz_________________
3. die Umwelt verschmutzen die Umweltverschmutzung___________
4. die Natur schützen der Naturtschutz_________________
5. die Luft verschmutzen die Luftverschmutzung_____________
6. das Abgas untersuchen die Abgasuntersuchung_____________
7. das Abgas reinigen die Abgasreinigung_________________ 8. das Wetter verändern die Wetterveränderung_____________
9. das Klima verändern die Klimaveränderung_____________
Grammatik
G1 Der Konjunktiv I in der indirekten Rede
Ü1 Was steht da im Text?
T1
Wetterbericht: „Am Samstag- Da hatte es im Wetterbericht geheißen, am Samstagnach- nachmittag hört der Regen mittag höre der Regen auf und am Sonntag scheine die
auf und am Sonntag scheint Sonne.
die Sonne.“ _______________________________________________ „Es bleibt jetzt eine ganze Weile Im Wetterbericht stand, es bleibe jetzt eine ganze sonnig und warm.“ Weile sonnig und warm.
T3
Charlys Vater: Charlys Vater hat gesagt, ...
? „Das Wetter ist früher ? das Wetter sei früher viel besser gewesen.
viel besser gewesen.“ ? die Menschen seien verrückt.
? „Die Menschen sind verrückt.“ ? vor allem habe man viel zu spät mit der
Entwicklung umweltfreundlicher Energie
begonnen.
„Vor allem hat man viel zu spät _______________________________________________
mit der Entwicklung umwelt- _______________________________________________
freundlicher Energie begonnen.“ _______________________________________________
Ü2 Tabelle
Ergänzen Sie die Endungen der Konjunktiv-I-Formen. Unterstreichen Sie die
Konjunktive, bei denen Konjunktiv und Indikativ gleich sind.
haben machen gehen wollen werden sein
ich hab-e mach_e__ geh_e__ woll_e__ werd_e__ sei
du hab-est mach est_ geh_est woll_est_ werd_est_ seiest
er/sie/es hab-e mach_e__ geh_e_ woll_e__ werd_e___ sei
ihr hab-et mach_et_ geh_et__ woll_et_ werd_et__ seiet
wir hab-en mach_en_ geh_en_ woll_en_ werd_en_ seien
sie/Sie hab-en mach_en_ geh_en_ woll_en_ werd_en_ seien
Ü3 umformen
1. Wie hieß die Wettervorhersage wörtlich?
In der Wettervorhersage hieß es, in ganz „In ganz Deutschland herrscht weiterhin sommer-
liches Wetter. Bei schwachem Wind aus Südwest Deutschland herrsche weiterhin sommer-
bleibt es überwiegend sonnig und warm. Die liches Wetter. Bei schwachem Wind aus Tageshöchsttemperatur beträgt im Norden Südwest bleibe es überwiegend sonnig Deutschlands 27 Grad, in Süddeutschland erreicht sie und warm. Die Tageshöchsttemperatur 31 bis 33 Grad. Nachts fäll die Temperatur auf 17 bis betrage im Norden Deutschlands 27 22 Grad.. Die Wassertemperatur der Nordsee liegt Grad, in Süddeutschland erreiche sie 31 zwischen 17 und 19 Grad. Abends zieht ein Gewitter bis 33 Grad. Nachts falle die Temperatur in östlicher Richtung über die Nordsee auf 17 bis 22 Grad.. Die Wasser-
temperatur der Nordsee liege zwischen
17 und 19 Grad. Abends ziehe ein
Gewitter in östlicher Richtung über die
Nordsee
2. Zitieren Sie den Reiseführer in indirekter Rede (Konjunktiv I).
Der Nanjinger Sommer ist sehr
trocken und heiß. Daher nennt man Im China-Reiseführer steht auf Seite 363, dass ... die Stadt einen der ‚Drei Öfen am
der Nanjinger Sommer sehr trocken und heiß sei. Changjiang’. Während des übrigen
Jahres hat Nanjing ein mildes Klima.
Daher nenne man die Stadt einen der ‚Drei Öfen am Regen fällt besonders im
Spätfrühling. Changjiang’. Während des übrigen Jahres habe China-Reiseführer, S. 363
Nanjing ein mildes Klima. Regen falle besonders im
Spätfrühling.
Ü4 Lücken füllen: Hinterher ist man schlauer.
Charlys Vater ist der Meinung, die Luftverschmutzung habe _ zugenommen und dadurch habe _ sich das Klima verschlechtert _. Zu viele Wälder _seien abgeholzt _worden , die Industrie _ habe _ sich nicht um die Reinigung der
Abgase _gekümmert und _sei _ nur an Profiten interessiert _gewesen _. Den Politikern _sei die Notwendigkeit des Umweltschutzes zu spät bewusst
_geworden _. Vor allem _sei _ lange nicht mit der Entwicklung umweltfreundlicher
Energie _begonnen _.worden.
4. Formen des K I mit Vergangenheitsbezug
sein haben werden sagen kommen tun können ich sei habe sei habe sei habe tun
gewesen gehabt geworden gesagt gekommen können
du seiest habest seiest habest seiest habest tun
gewesen gehabt geworden gesagt gekommen können
er / sie / es sei habe sei habe sei habe tun
gewesen gehabt geworden gesagt gekommen können
wir seien haben seien haben seien haben tun
gewesen gehabt geworden gesagt gekommen können
ihr seiet habet seiet habet seiet habet tun
gewesen gehabt geworden gesagt gekommen können
sie / Sie seien haben seien haben seien haben
gewesen gehabt geworden gesagt gekommen tun können
5. Passivformen von K I
Gegenwart Vergangenheit
ich werde gefragt sei gefragt worden
du werdest gefragt seiest gefragt worden
er / sie / es werde gefragt sei gefragt worden
wir werden gefragt seien gefragt worden
ihr werdet gefragt seiet gefragt worden
sie / Sie werden gefragt seien gefragt worden
Ü5 Inhaltsangaben
Lesen Sie noch einmal genau die drei Wettergespräche von T1. Ergänzen Sie dann in den Inhaltsangaben die Verben.
1. Sabine trifft Gerd und fragt ihn, wie denn sein Wochenendausflug gewesen _sei__.
Gerd erzählt, das Wetter _sei__ scheußlich gewesen, nass und kalt. Es _habe_ die
ganze Zeit geregnet, obwohl es im Wetterbericht geheißen _habe_, am Samstag
_höre__ der Regen __auf_ und am Sonntag __sei_ es heiter und klar. Sabine meint, im April _seien_ die Wettervorhersagen nie zuverlässig.
2. Frau Krause freut sich über den schönen blauen Himmel, aber Herr Flick ist mit
dem Sommer sehr unzufrieden. Bisher _sei_ es entweder schwül _gewesen_ oder
es __habe_ geregnet. Nie _habe_ die Sonne _geschienen_. Er habe gedacht, er _könne_ im Urlaub baden gehen. Frau Krause meint, im Wetterbericht _stehe_, es
_bleibe_in der nächsten Zeit sonnig und warm.
3. Jemand erzählt seinem Freund, in Berlin _habe_ es gestern Smog-Alarm gegeben. Man _habe__ zu Hause _bleiben_ und die Fenster _schließen_ müssen. Man
_habe_ auch nicht Auto _fahren_ _dürfen_. Heute _sei_ es aber etwas besser. In
es _geheißen__, es _komme_ Wind und dann _sei_ der den Nachrichten __habe_
Smog schnell weg.
G2 Möglichkeiten zum Ausdruck der indirekten Rede
Ü6 Analysieren
Analysieren Sie, wie in diesem Gespräch die indirekte Rede ausgedrückt ist. Lesen Sie dann den
Kasten darunter und ergänzen Sie in den Klammern die von a) bis e) jeweils zutreffende
Ausdrucksweise.
? Im Radio wurde gerade gemeldet, dass heute Smog-Alarm sei. Man darf nicht Auto fahren und sollte möglichst im Haus bleiben. ( b) ( a ) ( c )
? Was? Die haben gesagt, dass keiner Auto fahren darf? ( a )
? Ja. Nur Ärzte z. B. könnten ihr Auto benutzen, wurde gesagt, wenn sie
unbedingt zu einem Patienten müssten. ( c ) ( c )
? So was Dummes! Dabei haben wir heute eine Besprechung, und ich habe dem
Chef versprochen, daran teilzunehmen. ( e )
? Meinte er, dass die Sache so wichtig wäre? ( c )
? Sie ist wichtig. Ich habe dir doch erzählt, dass wir einen neuen Autotyp
entwickelt hätten, bestimmt umweltfeundlicher. Und der soll nächste Woche der
Presse vorgestellt werden. ( c )
? Na, dann fahr doch mit dem Rad zu der Besprechung. ? Mit dem Rad? Ich als Autoingenieur? Wo kämen wir denn da hin? Und außerdem
hast du doch gerade gesagt, die Luft ist viel zu schlecht zum Fahrradfahren.
( a )
Nicht immer steht die indirekte Rede im K I. Im alltäglichen Sprachgebrauch werden besonders
häufig Indikativ oder K II verwendet.
direkt: Otto: „Ich komme.“
indirekt: Otto sagte, …
a) Indikativ (gesprochen) … er kommt.
… dass er kommt.
b) K I … er komme.
… dass er komme.
c) K II … er käme.
… dass er käme.
d) würde-Form … er würde kommen.
… dass er kommen würde.
e) Infinitivgruppe Er versprach, pünktlich zu kommen.
G3 Indirekte Fragen und indirekte Aufforderungen
Ü7 Was ist am besten?
Unterstreichen Sie in den Beispielsätzen zu indirekten Fragen, Auforderungen und
Bitten die Verbformen, die nach der Grundregel (oben unter Hinweise zur
Orientierung) die besten wären.
Direkte Frage Indirekte Frage
Er fragte mich: Er fragte mich, …
„Hast du den Wetterbericht gehört?“ … ob ich den Wetterbericht gehört habe / hätte.
„Wie war die Luft früher?“ … wie die Luft früher war / gewesen ist / gewesen sei /
gewesen wäre.
„Wann machst du Urlaub?“ … wann ich Urlaub mache / machte / machen würde.
Direkte Aufforderung / Bitte Indirekte Aufforderung / Bitte
Der Arzt sagte zum Patienten: Der Arzt sagte zum Patienten, …
„Bewegen Sie sich mehr an der … dass er sich mehr an der frischen Luft bewegen soll /
frischen Luft!“ solle / sollte.
… er soll / solle / sollte sich mehr an der frischen Luft
bewegen.
Der Verkäufer bat den Kunden: Der Verkäufer bat den Kunden, …
„Bezahlen Sie bitte nicht mit … dass er nicht mit Kreditkarte bezahlen möge / möchte.
Kreditkarte.“ … er möge / möchte nicht mit Kreditkarte bezahlen.
Ü8 Lücken füllen
Ergänzen Sie andere mögliche Formen der indirekten Rede.
? Der Chef meinte, dass ich an der Besprechung teilnehmen müsse / müsste / muss.
1. Er schrieb uns, dass er es sich noch mal überlegen wolle / wollte_ / _will__.
2. Sie erklärte, dass sie damit nichts zu tun habe / _hätte_ / _hat_.
3. Der Professor fragte, ob ich selber mit meiner Doktorarbeit zufrieden sei / _wäre_
/ _bin_.
4. Die Arzthelferin wollte wissen, ob Herr Kohl akute Beschwerden habe / _hätte_ /
_hat_.
5. Der Arzt meinte, dass auch die Gefahr einer Lungenentzündung bestehe /
_bestünde_ / _besteht_.
6. Er sagte, die beste Medizin sei / _wäre_ / _ist_: Keine Zigaretten mehr.
Ü9 umformen
1. Machen Sie aus den direkten Fragen indirekte Rede.
Wolfgang fragte Petra: „Kommst du morgen mit ins Theater?“
? Wolfgang fragte Petra, ob sie morgen mit ins Theater kommt / komme /
käme.
a) Gao Ming fragt Herrn und Frau Bode, ob sie Interesse haben/ hätten, eine
Beijing-Oper zu sehen.
b) Thomas fragte Marie, wann sie in Urlaub fährt/ fahre.
c) Herr Hansen fragte seine Frau, welcher Film zur Zeit im Kino gezeigt wird/
werde/ würde.
d) Lukas fragt Susanne, um wieviel Uhr sie gestern ins Bett gegangen ist/ sei/ wäre. e) Paul fragte Simon und Renate, warum sie nicht mit dem Auto gekommen sind/
seien/ wären
f) Die Patientin fragte den Arzt, ob dieser Tabletten gegen Kopfschmerzen
verschreiben kann/ könne/ könnte.
g) Der Arzt fragt den Kranken, was er gestern gegessen hat/ habe/ hätte.
2. Geben Sie die Aufforderungen in indirekter Rede wieder.
a) Frau Kant sagte zu ihrem Mieter, er soll / solle / sollte ...
? nicht in der Wohnung rauchen.
? in seiner Hochschule Geige üben.
? leise sein.
? vor 11 Uhr zu Hause sein.
? zweimal wöchentlich sein Zimmer saubermachen.
? nicht im Zimmer Wäsche waschen.
b) Der Arzt sagte zu Herrn Kohl, er möchte / möge
? den Oberkörper freimachen .
? seine Bronchitis nicht leichtnehmen.
? mit dem Rauchen aufhören.
? dreimal täglich 20 Tropfen nehmen.
? nächsten Dienstag nochmals kommen.
Ü10 schreiben
Schreiben Sie nach dem Text des Schweizer Schriftstellers Peter Bichsel einen
Dialog zwischen dem Taxifahrer (T) und dem Schweizer (S).
Der Taxifahrer in New York fragt nach meiner Nationalität, und als ich ihm sage, dass ich Schweizer sei, sagt er, er habe eine Schwester in Stockholm. Stockholm sei in Schweden, sage ich. Das wisse er, sagt er.
Schweden und die Schweiz lägen weit auseinander, sage ich. Das wisse er, sagt er, aber er habe eine Schwester in Schweden und ich käme doch aus der Schweiz und das sei doch in Schweden.
T: Woher kommen Sie denn?____________________________________________
S: _Ich komme aus der Schweiz.____________________________ ____
T: _Ich habe eine Schwester in Stockholm._ __________________________
S:_ Stockholm ist in Schweden._
T: Das weiß ich
S: Schweden und die Schweiz liegen weit auseinander.
T: _Das weiss ich._Aber ich habe eine Schwester in Schweden. Sie kommen doch aus
der Schweiz, das ist doch in Schweden._____ ____________________
Lektion 8
Texte
Ü1
1.
Hörtext 1 B, C Hörtext 2 A, E Hörtext 3 D, F
2.
Hörtext 1
Das Horoskop sagt, beruflich werde die „Jungfrau“ heute vor wichtigen
, wobei sie sicher Erfolg haben werde. Auch in der Liebe sei Entscheidungen stehen
heute alles möglich. Vielleicht werde man eine Partnerin oder einen Partner fürs
. „Jungfrau“ sei heute fit und gesund. Das mache sie attraktiv und Leben finden
selbstbewusst.
Hörtext 2
Beruf: Wahrsagerin (aus der Hand lesen, in einer Kugel in die Zukunft sehen und das Schicksal beeinflussen)
Alter: ca. 45 Jahre
Warum wird sie gesucht?
Sie hat einen Geschäftmann um 1313 Euro betrogen, indem(通过,,,,,,) sie ihn
überzeugt hatte, dass das Geschäft unter ungünstigen Einflüssen höherer Mächte stehe und diese ihre Kraft verlieren würde, wenn sie dreizehnmal mit 1313 Euro in der Hand um das Haus laufe.
Hörtext 3
Was hat die Meldung mit diesen beiden Geräten zu tun?
Das Gerät links ist ein Musikplayer (iPod) und das rechts ein Handy. Mit der Meldung wird der neue Trend für technische Entwicklung des Handys verdeutlicht. a) Was macht man damit?
Mit dem iPod kann man Musik hören, mit dem Handy dann anrufen.
b) Welche Funktionen wird das Gerät der Zukunft haben?
Es wird die wichtigsten Funktionen eines Bürocomputers und auch die Funktion von
Musikplayern übernehmen.
Ü2
1.
a) Obwohl die Fische eigentlich kühl sind, sollen sie heute einmal ganz ihrem
Gefühl vertrauen.
b) Wenn die Fische ihrem Gefühl vertrauen können, werden sie alles richtig
machen.
c) Sie müssen vorsichtig und bescheiden bleiben, obwohl sie einen Glückstag
haben.
d) Am Monatsende könnten sie finanzielle Probleme bekommen, wenn sie
finanzielle Entscheidungen nicht ernst nehmen würden.
e) Wenn Fische sich am Abend mit Menschen treffen, könnten sie vielleicht
einen Partner oder eine Partnerin finden.
2.
Sichere Vorhersagen:
Sie starten gut in die Woche.
Trotzdem Vorsicht am Nachmittag! Obwohl Sie einen Glückstag haben, stehen Sie
nicht über den Dingen.
Nehmen Sie alles, was passiert, sehr ernst, besonders finanzielle Entscheidungen.
Etwas passiert nur vielleicht oder unter bestimmten Bedingungen:
Wenn die kühlen Fische heute einmal ganz ihrem Gefühl vertrauen, werden Sie
genau das Richtige tun.
Sonst wird am Ende des Monats das Geld knapp werden.
Der Abend wird glücklich und harmonisch.
Wer eine Partnerin oder einen Partner sucht, wird sie oder ihn heute vielleicht finden.
Ü5
1(
1) Die CO- Konzentration steigt. 2
2) Die Erde wird wärmer.
3) Das Eis der Weltmeere schmilzt.
4) Der Meeresspiegel steigt.
5) Küstengebiete stehen unter Wasser.
2.
Die Kohlendioxid-Konzentration in der Atmosphäre steigt immer. Die Erde wird dadurch wärmer. Die Temperaturen werden um 8 Grad Celsius höher liegen als heute. 2150 wird das Eis der Weltmeere fast ganz geschmolzen sein. Der Meeresspiegel wird dadurch um 7 Meter steigen. Die Niederlande und große Teile Norddeutschlands, aber auch die Millionenstädte an den chinesischen Küsten werden dann unter Wasser stehen.
Ü6
Werden als Vollverb:
Es wird wärmer.
Werden als Modalverb im Futur:
2150 wird das Eis der Weltmeere fast ganz geschmolzen sein. (Futur II)
Der Meeresspiegel wird dadurch um 7 Meter steigen.
Die Niederlande und große Teile Norddeutschlands, aber auch die
Millionenstädte an den chinesischen Küsten werden unter Wasser stehen.
Die Temperaturen werden um 8 Grad Celsius höher liegen als heute.
Werden im Passiv:
Die entscheidenden Veränderungen werden im 22. Jahrhundert erwartet.
Von den neuen Computerprogrammen werden eher vorsichtige Prognosen
geliefert als übertriebene.
Ü7
? An der Nord- und Ostseeküste wird es im Sommer 20% weniger regnen und im Winter wird es
etwa die gleiche Menge mehr / 20% mehr regnen.
? In Ostdeutschland wird es im Sommer in weiten Gebieten, wie im Niederlausitz sehr trocken.
Einzelne Regionen wie Leipzig werden mehr Regen bekommen.
? In Südwestdeutschland werden die Niederschläge im Sommer bis zu 30% zurückgehen. Der
Rhein wird häufiger Niedrigstände haben, bei denen die Schifffahrt ruht.
? Starkregenperioden werden vermehrt zu Hochwasserständen von Flüssen führen.
? In den Alpen wird bei mehr als 4?C wärmeren Wintern zwar mehr Niederschlag fallen,
insbesondere in den östlichen Regionen, dafür aber viel seltener in Form von Schnee.
Ü8 (此问题较难,教师可以和同学用中文讨论,下面的意见仅供参考。)
1. - Die Prophezeiungen in Lu Xuns Text sind in zwei Gruppen einzuteilen: Die
ersten zwei Prophezeiungen sind Ausdruck von Wünschen aus sozialer
Gewohnheit, ihre Wahrhaftigkeit, d. h. ob sie wahr oder falsch sind, ist noch zu
überprüfen, während die dritte Prophezeiung eine Wahrheit, eine allgemein
bekannte Tatsache, darstellt.
- Die Vorhersagen der Wissenschaftler werden auf Grundlage der wissen-
schaftlichen Beobachtungen, Untersuchungen und Laborversuche festgestellt.
Wenn Wissenschaftler sagen: die Erde wird immer wärmer, dann müssen sie das
wissenschaftlich beweisen, wie wir in T2 gelernt haben.
- Die Prophezeiungen der Astrologen hingegen beruhen auf Wahrscheinlichkeiten
oder Möglichkeiten, die nicht immer wissenschaftlich überprüfbar sind.
wie 2. Die erste Frage ist weder mit Ja noch mit Nein zu beantworten, weil es –
oben erwähnt - zwei unterschiedliche Arten von Vorhersagen sind. Was im Text
von Lu Xun kritisiert wird, ist erstens die Heuchelei (虚伪) bei den ersten zwei
Prophezeiungen, zweitens die feindliche Reaktion (反应) auf das Sagen der
Wahrheit, und drittens das opportune (见机行事的) Verhalten, das in dem
nichtssagenden Schlußsatz zur Sprache kommt. Wenn man weder das Unwahre
sagen noch verprügelt werden will, bleibt nur noch ein opportunes Verhalten
übrig, zu dem die Schule bzw. der Lehrer einen erzieht. Das ist auch ein
Kritikpunkt von Lu Xun.
Ü10
1.
Foto oben links: Roboter
Foto oben Mitte: Industrienation
Foto oben rechts: Stadt der Zukunft
Foto unten: Hirnforschung
2. Die technische Entwicklung macht große Fortschritte. Viele Wissenschaftler beschäftigen sich mit der Hirnforschung und haben bisher viele Ergebnisse erzielt. Damit werden viele Roboter hergestellt und viele ehemalige Entwicklungsländer wie China werden nach und nach zu Industrienationen. Die Städte der Zukunft werden vielleicht im Weltall gebaut.
3.
Foto oben links:
... ein Zusammenleben mit technischen Wesen;
... der Technikglaube des letzten Jahrhunderts hat einer realistischen Einschätzung Platz gemacht, obwohl auf manchen Gebieten der technische Fortschritt schneller kam als erwartet.
Aber ich bin ziemlich sicher, dass wir mit technischen Wesen, mit Robotern, auf fast menschliche Weise kommunizieren und zusammenleben werden. Das wird uns und
unsere Gesellschaft wahnsinnig verändern.
Foto oben Mitte:
... das Entstehen von Mittelschichtländern;
Der Austausch von Informationen wird immer schneller werden, wobei die neuen
Ideen plötzlich nicht mehr nur aus den entwickelten Ländern von heute kommen. Wir sehen da einen erfreulichen Aufstieg von Entwicklungsländern zu modernen Industriestaaten – denken Sie nur an China und Indien. Da entsteht eine globale Mittelschicht, Länder mit guten Bildungsmöglichkeiten und relativem Wohlstand.
Foto oben rechts:
Mitte des letzten Jahrhunderts gab es verrückte Visionen über das Jahr 2000. ... man träumte von Städten im Weltall, auf dem Mond, im Meer. Und die Leute fahren nicht mehr mit Auto oder Fahrrad zum Einkaufen, sondern fliegen mit kleinen Flugzeugen durch die Gegend. Nichts davon wurde Wirklichkeit.
Foto unten:
Immer noch unterschätzt wird die Hirnforschung, obwohl sie unser Leben schon jetzt verändert.
„Das Lernen lernen“:
Wir verstehen Lernprozesse besser, in den letzten 15 Jahren wurden völlig neue und effizientere Lehr- und Lernmethoden entwickelt. Wir lernen das Denken zu verstehen - das ist eine ganz spannende Sache.
Lektion 6:
Dinge werden heute gern intelligent genannt ...;
Wir übertragen ja heute schon eine Menge Gefühle auf technische Geräte. Wir wissen, dass Geräte nicht bewusst handeln, trotzdem verhalten wir uns ihnen gegenüber, als hätten sie ein Bewusstsein.
Ü11
1.
Interviewer Holger Dambeck, Journalist von SPIEGEL ONLINE
Interviewter Karlheinz Steinmüller, Berliner Physiker und Philosoph, Zukunftsforscher
Thema Prophezeiungen über die Zukunft
2.
a)
Beim Vokabellernen kann man einen Karteikasten mit Lernkarteien bauen, das
Gelernte möglichst viel in Situationen anwenden oder mit den Wörtern Sätze
bilden sowie Texte schreiben. Beim Lesen kann man drei Strategien gebrauchen,
nämlich globales Lesen, suchendes Lesen und detailliertes Lesen. Welche
Strategie zu benutzen ist, hängt davon ab, was für einen Text man liest.
b)
Das Gefühl, vom PC abhängig zu sein, ist z. B bei vielen jungen Leuten sehr stark. Viele entwickeln wirklich eine persönliche Beziehung zu dem PC. Sie sehen den PC als Freunde an, streicheln ihren PC und reden manchmal mit ihm. Manche wütende Typen sind jedoch ihrem PC gegenüber aggressiv.
3.
entwickelte Länder: sind die Länder, dessen Wirtschaft und Technik hoch
entwickelt sind, wie die USA, Deutschland, England u.a..
Entwicklungsländer: beziehen sich mit den Ländern, deren wirtschaftliches
Niveau und Lebensstandard der Bürger noch niedrig bzw.
unterentwickelt sind, wie Indien, China, Afrika-Länder.
globale Mittelschicht: bedeutet Länder mit guten Bildungsmöglichkeiten und
relativem Wohlstand
nationale Mittelschicht: Darunter versteht man die Bürger mit guten
Bildungsmöglichkeiten und relativem Wohlstand in
einem Staat.
Roboter: sind der menschlichen Gestalt nachgebildete Apparaturen, die
bestimmte Funktionen eines Menschen ausführen können. Oder mit
Robotern meint man die mit Greifarmen ausgerüsteten Automaten, die
ferngesteuert od. nach Sensorsignalen bzw. einprogrammierten
Befehlsfolgen anstelle eines Menschen bestimmte mechanische
Tätigkeiten verrichten. (Z. nach Duden - Deutsches Universal-
wörterbuch 2001)
künstliche Intelligenz: sind technische Wesen bzw. Dinge, die auf fast
menschliche Weise intelligent mit Menschen kommunizieren und
zusammenleben können.
Ü12
1.
Werden als Vollverb:
Als Zukunftsforscher, der in diesem Jahr 55 wird, ...
Die Schere zwischen Arm und Reich wird größer.
Nichts davon wurde Wirklichkeit.
Werden als Modalverb im Futur:
Wir werden mit Robotern zusammenleben.
Ob es tatsächlich so kommen wird, werden Sie kaum noch selbst erleben.
Da wird vieles von dem, was wir sagen, bald Realität sein – oder eben nicht.
Wir können nicht sagen, die Zukunft wird genau so sein.
Der Austausch von Informationen wird (im Futur) immer schneller werden
(Vollverb) ...
Wird sich das Verhältnis zwischen den Ländern verändern?
Die soziale Mittelschicht wird bald verschwunden sein. (Futur II)
Welche Technologien werden in Zukunft unser Leben prägen?
Wird es künstliche Intelligenz tatsächlich geben?
... dass wir mit technischen Wesen, mit Robotern, auf fast menschliche Weise
kommunizieren und zusammenleben werden.
Das wird uns und unsere Gesellschaft wahnsinnig verändern.
Werden im Passiv:
Immer noch unterschätzt wird die Hirnforschung, ...
... in den letzten 15 Jahren wurden völlig neue und effizientere Lehr- und Lernmethoden entwickelt.
Alle möglichen Dinge werden heute gern intelligent genannt ...
2.
? Wir können nicht sagen, die Zukunft wird genau so sein. Trotzdem
können wir heute bei Entscheidungen helfen.
Obwohl wir nicht sagen können, die Zukunft wird genau so sein, können
wir heute bei Entscheidungen helfen.
? Der Technikglaube des letzten Jahrhunderts hat einer realistischen
Einschätzung Platz gemacht, obwohl auf manchen Gebieten der
technische Fortschritt schneller kam als erwartet.
Auf manchen Gebieten kam der technische Fortschritt schneller als
erwartet. Trotzdem hat der Technikglaube des letzten Jahrhunderts einer
realistischen Einschätzung Platz gemacht.
? Obwohl jeder von uns Vorhersagen erwartet, machen wir sie ganz selten.
Jeder erwartet von uns Vorhersagen. Trotzdem machen wir sie ganz selten.
? Immer noch unterschätzt wird die Hirnforschung, obwohl sie unser Leben
schon jetzt verändert.
Die Hirnforschung verändert unser Leben schon jetzt. Trotzdem wird sie
immer noch unterschätzt.
? Alle möglichen Dinge werden heute gern intelligent genannt, obgleich sie
in Wirklichkeit dumm sind.
Alle möglichen Dinge sind in Wirklichkeit dumm. Trotzdem werden sie
heute gern intelligent genannt.
? Wir wissen, dass Geräte nicht bewusst handeln, trotzdem verhalten wir
uns ihnen gegenüber, als hätten sie ein Bewusstsein.
Obwohl wir wissen, dass Geräte nicht bewusst handeln, verhalten wir uns
ihnen gegenüber, als hätten sie ein Bewusstsein.
Wörter
Ü1
Funktionen Beispiele
Der Tag wird schön. + Adj werden
Das Mädchen ist groß geworden.
(unpersönlich) Es __wird_____ langsam wärmer.
Mir wird kalt/schlecht
Sie wollte Ärztin __werden.__. werden + N
Ihr Vater ist Beamter _geworden_.
Vollverb (unpersönlich) Es __wird___ Zeit zu gehen.
werden + zu Das Kind __wird_____ langsam zum Mann.
werden + aus Das Wasser ist zu Eis___geworden.
Aus dem Wasser __wird_____ Eis.
Was ist aus ihm __geworden__?
Aus dem Geschäft ist nichts __geworden__.
werden + Part II Die entscheidenden Veränderungen __werden_____ im _Hilfsverb__ 22. Jahrhundert erwartet. _beim Passiv_ Früher sind große Fehler gemacht __worden__.
werden + Inf. I Wie __wird_____ sich die Welt verändern? Hilfsverb beim Die Temperaturen __werden___ um 8 ºC steigen. _Futur I____ werden + Inf. II In 150 Jahren wird der Meeresspiegel um 7 Meter Hilbsverb beim gestiegen sein _Futur II___ Hoffentlich __werden___ die Wissenschaftler bis dahin eine Lösung gefunden haben.
Ich __würde__ kommen, wenn ich Zeit hätte. würde + Inf. __Form des____ Im Wetterbericht hieß es, der Nebel ___würde__ am __Konjunktivs_ Vormittag verschwinden.
Ü2
1. Der Alexanderplatz wurde 1966 Fußgängerzone. (A ) 2. Werden die Städte nicht dicht und hoch gebaut, wird noch mehr Natur
zerstört. (B ) (B ) 3. Wenn der Alexanderplatz neu gestaltet wird, ist hier die Hölle los. (B )
4. Über die Pläne der Stadtplaner ist viel diskutiert worden, wobei viele
meinten, der Platz würde sicher nicht menschlicher. (B ) (A )
5. Gäbe es noch mehr Autos, würde die Umweltverschmutzung noch größer. (A ) 6. Vermutlich wird das Wetter in 50 Jahren ganz anders sein. (C )
7. Dieses Problem wird man auch in 5 Jahren nicht gelöst haben. (C )
8. Wird in Zukunft weiterhin so viel gebaut werden wie heute, werden
sich die Vorstädte weit in die ländlichen Gebiete ausbreiten. (C ) (B ) (C )
Ü3
1. Die deutsche Bundeskanzlerin, die von einer 40-köpfigen Wirtschaftdelegation
begleitet wurde, wurde bei ihrem ersten China-Besuch in China sehr herzlich
begrüßt.
2. Auf der ersten Chinareise der Bundeskanzlerin wurden verschiedene
Wirtschaftsverträge abgeschlossen.
3. Inzwischen ist Deutschland Chinas größte Handelspartner in Europa und China
Deutschlands größte Handelspartner in Asien geworden.
4. Der chinesische Ministerpräsident, der eine Rede hielt und deutsche Unternehmer
zu weiteren Investitionen einlud,. garantierte, China werde Rechte und Interessen
ausländischer Geschäftspartner schützen.
5. Zwischen chinesischen und deutschen Wirtschaftsvertretern wurde über
Möglichkeiten diskutiert, wie in Zukunft die Zusammenarbeit intensiviert
werden könne.
W2 Fremdwörter mit astro- (宇宙...).
Begriff Person Adjektiv
der Astrologe 占星学家 die Astrologie 占星学 astrologisch占星学的 die Astrologin 女占星学家
der Astronom 天文学家/工作者 die Astronomie 天文学 astronomisch 天文学的 die Astronomin女天文学家/工作者
Und was heißt Astronaut/Astronautin auf Chinesisch? 宇航员/女宇航员
Ü4
Astrologie (占星学): Sterndeuterin, Sternzeichen, Sternbild, Prognosen,
Hellsehen, Prophezeiungen
Astronomie (天文学): Sternforscherin, Sternzeichen, Sternbild, Weltall,
Sonnensystem, Himmelskunde, Sternwarte, Welt-
raum,
Ü5
1. der Wahrsager, der Zukunftsforscher, der Hellseher, der Sterndeuter, der
Weissager, der Gedankenleser, der Handleser, der Prophet
2. vorhersagen, prophezeien, vermuten, hellsehen, wahrsagen
3. die Vorhersage, die Prophezeiung, die Prognose, das Sternzeichen, das Horoskop,
das Orakel, die Wahrsagung
Ü6
Verben Nomen (Personen) Nomen
wahrsagen der Wahrsager die Wahrsagerin die Wahrsagung
hellsehen der Hellseher__ _die Hellseherin das Hellsehen
weissagen der Weissager _ _die Weissagerin das Weissagen__
Hand lesen der Handleser__ _die Handleserin das Handlesen__
Stern deuten der Sterndeuter _die Stendeuterin das Sterndeuten
Karten legen der Kartenleger _die Kartenlegerin das Kartenlegen
vorhersagen die Vorhersage_
voraussagen die Voraussage
prophezeien der Prophet _die Prophetin__ die Prophezeiung
orakeln das Orakel
die Prognose
das Horoskop
Ü7
1. Die Wahrsagerin hat dem Geschäftsmann ein Horoskop gestellt. 2. Die Wahrsagerin hat den Geschäftsmann um 1313 Euro betrogen. 3. Frau Müller liest immer ihr Horoskop, bevor sie eine Reise macht. 4. Wie die Menschen versuchen, in die Zukunft zu sehen, ist von der kulturellen
Tradition abhängig. / Es ist von der kulturellen Tradition abhängig, wie die
Menschen versuchen, in die Zukunft zu sehen.
5. Viele sind an ihrem Horoskop interessiert, obwohl sie an astrologische
Vorhersagen gar nicht glauben.
6. Professor Zhang ist ein Kenner Yi-Jing-Orakels und glaubt, dass er damit
treffende Prognosen machen könne.
Ü8
1. In einem Interview _prophezeite_ der Zukunftsforscher Steinmüller, dass die
Zukunft durch die Globalisierung _geprägt_____ werde.
2. Er glaubt, die Globalisierung __führe_____ dazu, dass die Mittelschicht in
Deutschland __verschwinde und die Schere zwischen Reich und Arm noch
größer __werde______.
3. Bei den Wissenschaften, die das Leben __prägen__ werden, dürfe man die
Entwicklung der Hirnforschung nicht _unterschätzen. Sie __verändern__ schon
heute unsere Lehr- und Lernmethoden.
4. Viele Menschen __verhalten_ sich technischen Geräten gegenüber wie gegenüber
lebenden Wesen. Sie __entwickeln_ eine persönliche Beziehung zu ihnen und
__übertragen_ Gefühle auf sie.
5. Die Bilder für das Jahr 2000, die man 1950 __entworfen_ hat, sind nur zu einem
kleinen Teil Wirklichkeit __geworden._
Grammatik
Ü1
Das Passiv wird gebildet durch eine Form von werden + PII.
Das Futur I wird gebildet durch eine Form von werden +Infinitiv.
Ü2
1. Vermutung: Wenn Sie Ihrem Gefühl vertrauen, werden Sie sicher das Richtige
machen.
2. Vorhersage: Das Eis der Weltmeere wird schmelzen.
3. Absicht: Die Politiker sagen, sie werden jetzt mehr für den Umweltschutz tun.
4. Versprechen: Ich werde dich nicht vergessen, wenn du weg bist.
5. Vermutung: Ich denke, dass er bald wieder gesund sein wird.
6. Vorhersage: Die Wahrsagerin sagte ihm, was für eine Frau er mal heiraten wird.
7. Vorhersage: Im Horoskop hieß es, er wird in diesem Jahr beruflich viel erreichen
können.
8. Ankündigung: Am Schwarzen Brett stand, dass am Freitag ein deutscher Film
gezeigt werden wird.
9. Vermutung: Die Umweltprobleme werden in Zukunft wohl noch schlimmer
werden.
10. Absicht: Ich werde ab heute mit dem Rad zur Uni fahren, weil es für meine
Gesundheit und für die Umwelt besser ist.
Ü4 / 3.
a) ? Vielleicht ist er auf einer Reise.
? Ja, er wird wohl auf einer Reise sein.
b) ? Oder er will nichts von unserem Treffen wissen.
? Ja, er wird wohl nichts von unserem Treffen wissen.
c) ? Oder, er ist krank.
? Ja, er wird wohl krank sein.
d) ? Es kann auch sein, dass er keine Zeit hat.
? Ja, er wird wohl keine Zeit haben.
e) ? Wahrscheinlich hat er bloß keine Lust zu kommen.
? Ja, er wird wohl keine Lust zu kommen haben.
f) ? Oder seine Frau lässt ihn nicht kommen.
? Ja, seine Frau wird ihn wohl nicht kommen lassen.
g) ? Vermutlich steht er nur im Stau.
? Ja, er wird wohl im Stau stehen.
Ü6
1. A/ 5 B/ 3 C/ 1 D/ 2 E/ 4 F/ 6
A/5 Die Menschen haben Einfluss auf Klimaveränderungen, obwohl diese eine
Naturerscheinung sind.
B/3 Wir haben noch viel zu wenig Wald, obwohl man in den letzten Jahren viele
Bäume gepflanzt hat.
C/1 Die Luftverschmutzung nimmt zu, obwohl die Industrie schon begonnen hat,
sich um die Reinigung der Abgase zu kümmern.
D/2 Es werden immer mehr Autos produziert und verkauft, obwohl die Luft durch
Autoabgase immer schlechter wird.
E/4 Wälder werden weiter zerstört, obwohl das Abholzen zu großen
Umweltproblemen führt.
F/6 Die meiste Energie wird noch mit traditionellen Methoden gewonnen, obwohl
die Entwicklung von umweltfreundlicher Energie seit Jahren gefördert wird.
2.
obwohl/obgleich ich nicht an solchen Hokuspokus glaube.
obwohl/obgleich ich solche Vorhersagen witzig finde.
weil/da es ja mal stimmen könnte, was die Astrologen sagen. Ich lese fast täglich obwohl/obgleich es eigentlich nie stimmt.
mein Horoskop. weil/da ich mich für alle Arten von Wahrsagerei interessiere.
obwohl/obgleich ich die Vorhersagen gleich wieder vergesse.
obwohl/obgleich es Unsinn ist, was da steht.
weil/da es psychologisch interessant ist, was da steht.
weil/da man doch wissen muss, was die Zukunft bringt.
Ü8
1. Ich habe ihn dreimal geweckt, trotzdem ist er nicht aufgestanden.
2. Der Kranke hat viele Medikamente genommen, trotzdem hat sein Zustand sich
verschlechtert.
3. Meine Mutter ist sehr vorsichtig, trotzdem ist sie gestern im Treppenhaus
gestolpert und die Treppe hinunter gestürzt.
4. Sie ist seit zwei Wochen in Behandlung, trotzdem geht es ihr nicht viel besser. 5. Sie hat kein hohes Fieber, trotzdem besteht die Gefahr einer Lungenentzündung.
6. Sie rauchen nicht viel, trotzdem würde ich an Ihrer Stelle ganz aufhören.
Ü9
A/5 Die Klimaveränderungen sind eine Naturerscheinung, trotzdem haben
Menschen Einfluss darauf.
B/3 Man hat in den letzten Jahren viele Bäume gepflanzt, trotzdem haben wir noch
viel zu wenig Wald.
C/1 Die Industrie hat schon begonnen, sich um die Reinigung der Abgase zu
kümmern, trotzdem nimmt die Luftverschmutzung zu.
D/2 Die Luft wird durch Autoabgase immer schlechter, trotzdem werden immer
mehr Autos produziert und verkauft.
E/4 Das Abholzen führt zu großen Umweltproblemen, trotzdem werden Wälder
weiter zerstört.
F/6 Die Entwicklung von umweltfreundlicher Energie wird seit Jahren gefördert,
trotzdem wird die meiste Energie noch mit traditionellen Methoden gewonnen.
Lektion 9
Texte
Ü1
1. Großmutter, Rotkäppchen, Jäger und Wolf
Großmutter: Haube, alt, krank
Rotkäppchen: Kappe, rot, süß
Jäger: das Gewehr, mutig
Wolf: das entsetzlich große Maul, gefährlich
2. (Die Studenten dürfen hier auf Chinesisch erzählen, was sie über die Rolle der Gegenstände
in der Geschichte wissen. Der Lehrer führt bei dieser Gelegenheit die deutschen Ausdrücke
dafür ein. Z.B.:)
Rotkäppchen bringt der Großmutter Kuchen und Wein mit.
Rotkäppchen pflückt im Wald Blumen für die Großmutter.
Mit einer Schere schneidet der Jäger dem Wolf den Bauch auf.
Mit Steinen füllt Rotkäppchen dem Wolf den Bauch.
Die Großmutter wohnt im Wald./ Rotkäppch geht durch den Wald zur Großmutter.
Ü2
Ein kleines Mädchen, das wegen ihrer roten Kappe Rotkäppchen genannt wurde,
in einem Haus im Wald Kuchen Wein
sollte ihrer Großmutter, die im Nachbardorf wohnte, Wurst und Bier bringen. Sie müsse
aber immer auf dem Weg bleiben, sagte ihre Mutter. Unterwegs begegnete ihr ein Wolf, der sie fragte, wohin sie gehe und wo ihre Großmutter wohne. Weil
keine
Rotkäppchen große Angst hatte, sagte sie es dem Wolf. Dann ging sie noch ein wenig im Wald spazieren und pflückte einen Blumenstrauß. Der Wolf lief zur Großmutter,
er sei Rotkäppchen. verschlang die ihn ins Haus ließ, weil er sagte, Rotkäppchen habe ihn geschickt. Er aber aß die
Bett
alte Frau und legte sich auf ihr Sofa. Als Rotkäppchen endlich kam, verschlang der Wolf auch das Kind. Ein Jäger merkte, dass im Haus der Großmutter etwas nicht
den Bauch kamen
stimmte, ging hinein, fand den Wolf und schnitt ihm die Brust auf. Da kam noch
Rotkäppchen und
lebend die Großmutter heraus. Rotkäppchen holte große Steine und damit schlug es
füllte es dem Wolf den Bauch.
dem Wolf auf den Kopf. Der fiel tot um, als er weglaufen wollte. Alle freuten sich. Rotkäppchen versprach, es werde nie mehr die Waldwege verlassen, wenn ihre Mutter
es verboten hat
nicht dabei wäre.
Ü3
1.
, Mütze: Kopfbedeckung aus weichem Material (meistens Wolle), die man
besonders bei kaltem Winter trägt, mit oder ohne Schirm(帽檐)
, Hut: Kopfbedeckung von einer stabilen Form, meist mit Krempe(帽檐,帽
边)
, Kappe: Kopfbedeckung aus relativ festen Material, die eng auf dem Kopf
sitzt, mit oder ohne Schirm, z.B: Badekappe (游泳帽)
, Haube: Kopfbedeckung für Frauen, bei der Haare und Ohren (fast)
vollständig bedeckt sind, z.B: die Haube einer Krankenschwester
现在此词原义(帽子)用的很少,但其派生义(罩、盖等)常出现在
一些复合词中,如:Kaffeehaube(咖啡保暖罩),Eierhaube(鸡蛋保暖
罩),Trockenhaube(头发干燥器)等。.
Mützen und Hüte werden heute viel benutzt.
Kappen und Hauben werden kaum mehr getragen.
2.
, ein böses, Menschen fressendes Tier ? ein böses Tier, das Menschen
frisst
, die zwischen den Bäumen hin und her tanzenden Sonnenstrahlen ? die
Sonnenstrahlen, die zwischen den Bäumen hin und her tanzen
, die blühenden Blumen ? die Blumen, die blühen
, die offen stehende Tür ? die Tür, die offen steht
, ein im Bett liegender Wolf ? ein Wolf, der in Bett liegt
, dem schlafenden Wolf ? dem Wolf, der schläft
Ü4
1. Beispieltext:
Wolf: Guten Tag, Rotkäppchen
Rotkäppchen: Schönen Dank, Wolf.
Wolf: Wohin so früh, Rotkäppchen?"
Rotkäppchen: Zur Großmutter. Die ist krank und schwach, der bringe ich
Kuchen und Wein.
Wolf: Wo wohnt sie denn, deine Großmutter?
Rotkäppchen: Tief im Wald unter den drei großen Bäumen, da steht ihr
Häuschen.
2. Beispieltext.
Großmutter: Wer ist da?
Wolf: Rotkäppchen. Ich bringe dir Kuchen und Wein.
Großmutter: Komm doch rein.
Ü8
1.
Die Geschichte spielt in der ___Türkei_______. Münchhausen war in _Kriegsgefangenschaft_____ geraten und als __Sklave___ an den türkischen ____Sultan_____ verkauft worden. Seine Aufgabe war es, die ___Bienen___ des ____Sultans______ zu hüten.
2.
Korrigieren Sie die falschen Aussagen r f
a) An einem Abend überfielen zwei Bären den Bienenstock, um Honig zu stehlen. x
Korrektur: ...... eine der Bienen, ....
b) Münchhausen warf seine silberne Axt, wie alle Sklaven des Sultans eine haben, x
nach den Bären.
Korrektur:
c) Er hatte sie aber mit solcher Gewalt geworfen, dass sie bis zum Mond flog.
Korrektur: x
d) Um sie wieder zu holen, suchte Münchhausen eine Bohne, die bis zum Mond x
gewachsen war
Korrektur: ...., pflanzte Münchhausen eine Bohne, die bis zum Mond hinaufwuchs.
e) An ihr kletterte er hinauf und fand auch bald die zwischen Steinen liegende Axt. x
Korrektur: ... im Gras
f) Aber als er wieder auf die Erde zurückklettern wollte, war die Bohne gerissen. x
Korrektur: ..., ... von der Sonnenhitze ausgetrocknet
g) Er flocht aus Mondgras einen Strick und kletterte an ihm hinunter. x
Korrektur:
h) Da der Strick nicht lang genug war, hatte er viele kleine Stricke mitgenommen, die x
er unter sich immer wieder anknotete.
Korrektur: ..., hackte er das überflüssig gewordene Stück über sich ab und knotete
es unter sich wieder an.
HV Ü9
1.
a) Efendi und ein hoher Beamter
b) In einem Bott auf einem Fluß
c) Efendi kam an einen Fluss. Er nahm mit einem Beamten zusammen ein Boot,
um über den Fluss zu fahren. In der Mitte des Flusses bekam der Beamter
große Angst und bat Efendi um ein Mittel gegen seine Angst. Efendi warf ihn
ins Wasser, wartete eine Weile und holte ihn wieder ins Boot. Da ging es dem
Beamten viel besser.
2.
Wer nie zu Fuß gehen musste, kennt nicht den Wert eines Pferdes.
Wer nie ins Wasser gefallen ist, kennt nicht die Vorteile eines Boots.
Wer jeden Tag das beste Essen bekommt, weiß nie, wie schön es ist, wenn man
überhaupt etwas zu essen hat.
Nur wer Schlechteres erlebt hat, kann das normale Leben gut finden.
Wem es gut geht, der will, dass es allen gut geht.
Wem es einmal schlecht ging, der möchte immer besser leben.
Reiche Leute sind eigentlich arme Leute.
Wem es immer gut geht, der weiß nichts vom Leben der Armen.
3. Wenn man Angst hat, ist man grün im Gesicht.
Man wird rot im Gesicht, wenn man aufgeregt ist oder wenn man sich schämt.
Wörter
Ü1 Bei den 7 Zwergen
So beginnen das Schneewittchen und die sieben Zwerge ein fröhliches
Zusammenleben. Die Zwerge arbeiten fleißig und sorgen für Schneewittchens
Lebensunterhalt, diese dagegen kocht und putzt für die Zwerge.
Aber die böse Königin erfährt einige Zeit später durch ihren Zauberspiegel, dass Schneewittchen noch am Leben ist. Also plant sie, Schneewittchen selbst zu töten. So hat sie sich durch einen Zaubertrank in eine hässliche Bettlerin verwandelt (变成). Sie geht in den Wald zu Schneewittchen und gibt ihr einen vergifteten (有毒的) Apfel. Die Tiere des Waldes bemerken dies und holen die sieben Zwerge zu Hilfe, welche sofort die böse Hexe (巫婆)
wegtreiben. Zwar wurde die Hexe besiegt (被战胜). Aber Schneewittchen, die den Apfel gegessen hat, ist eingeschlafen und lässt sich nicht mehr aufwecken.
Die Zwerge sind alls sehr traurig und Um die Schönheit Schneewittchens
weiter sehen zu können, bauen die Zwerge einen gläsernen Sarg (棺材).
Eines Tages kommt der Prinz, den wir am Beginn des Märchens schon
kennen gelernt haben, vorbei und küsst Schneewittchen. Und plötzlich
erwacht sie und dann reitet sie mit dem Prinzen davon. Natürlich erst nachdem
sie sich von ihren kleinen Freunden verabschiedet hat.
Ü2 /1
-chen
ohne Umlaut mit Umlaut -e, -en fallen oft weg der Teller – das Tellerchen der Schwanz – das Schwänzchen die Flasche – das Fläschchen das Stück – das Stückchen der Baum – das Bäumchen der Garten – das Gärtchen der Spiegel – das Spiegelchen der Fluss – das Flüsschen die Jacke – _das Jäckchen der Engel – das Engelchen die Stadt – _das Städtchen die Kappe – _das Käppchen
der Vogel – _das Vögelchen die Tasche – _das Täschchen das Bett – das Bettchen
der Ofen – _das Öfchen____ der Teller – das Tellerchen das Haus – das Häuschen das Messer – das Messerchen der Stuhl – das Stühlchen die Suppe – das Süppchen die Gabel – das Gäbelchen die Ente – das Entchen der Kopf – das Köpfchen der Schwanz – das Schwänzchen
-lein
ohne Umlaut mit Umlaut -e, -en, -el fallen oft weg der Teller – das Tellerlein der Schwanz – das Schwänzlein die Flasche – das Fläschlein das Kind – das Kindlein das Buch – das Büchlein das Auge – das Äuglein der Fisch – _das Fischlein der Engel – das Englein
der Garten – das Gärtlein
das Spiegel – das Spieglein die Tür – das Türlein
das Vogel – _das Vöglein der Tisch – das Tischlein
der Becher – das Becherlein
das Bett – das Bettlein Der Löffel – das Löfflein
2.
Das Genus der Verkleinerungsformen mit –chen und –lein ist ___sächlich_.
Die Pluralendung ist ___–__.
Ü3
1. Ich hätte gern in einem __Städtchen__ an der See ein __Häuschen__. (Stadt,
Haus)
2. Sieh mal die __Äuglein___ und das __Näschen___! Wie hübsch unser
__Söhnchen___ doch ist! (Auge, Nase, Sohn) 3. Hast du nicht mein __Kätzchen__ gesehen? (Katze) 4. Was kostet das __Hühnchen___ ? (Huhn)
5. Aus einem Märchen:
Hänsel und Gretel waren allein im Wald, und als der Mittag kam, hatten sie nur
ein _Stückchen__ Brot zu essen. Weil sie müde waren, schliefen sie ein. Erst spät
am Abend wachten sie auf. Gretel fürchtete sich und begann zu weinen. Hänsel
beruhigte sein _Schwesterchen:„Wart nur ein __Weilchen_. Wenn der Mond
aufgegangen ist, werden wir den Weg schon finden.“ (Stück, Schwester, Weile)
Ü4
1(
a) eine hölzerne Ausdrucksweise 生硬的
表
关于同志近三年现实表现材料材料类招标技术评分表图表与交易pdf视力表打印pdf用图表说话 pdf
达方式
b) ein eiserner Wille 钢铁般的意志
c) ein steinernes Herz 铁石心肠
d) eine goldene Zukunft 光辉的前程
2(
a) In vielen Kirchen stehen hölzerne oder steinerne Kreuze. ? In vielen
Kirchen stehen Kreuze aus Holz und Stein.
b) Er hat gläsernes Geschirr. ? Er hat Geschirr aus Glas.
c) Sie trug eine silberne Kette. ? Sie trug eine Kette aus Silber.
3.
a) Bei den Olympischen Spielen gewinnt man keine goldenen Medaillen,
sondern __Goldmedaillen_____.
b) Statt seidene Bluse sagt man viel häufiger ___Seidenbluse______.
c) Man sagt nie papierene Serviette, sondern ___Papierserviette____.
d) Feine Leute essen mit silbernem Besteck oder mit __Silberbesteck___.
e) In Parks stehen oft steinerne Bänke und steinerne Tische bzw.
__Steinbänke_______ und ___Steintische______.
f) Ihr goldenes Kettchen liegt in einem hölzernen Kästchen. Es klingt aber
besser, wenn ihr __Goldkettchen____ in einem ___Holzkästchen__ liegt.
Ü5 /1.
Hochzeitskalender
1 Jahr Papierene Hochzeit 25 Jahre _Silberne Hochzeit_ (银婚)
7 Jahre Kupferne Hochzeit (von Kupfer, 铜) 50 Jahre _Goldene Hochzeit__ (金婚)
15 Jahre Gläserne Hochzeit_ (玻璃婚) 60 Jahre Diamantene Hochzeit (钻石婚)
65 Jahre _Eiserne Hochzeit_ (铁婚)
2
a) Bald nach ihrer Heirat bekamen sie einen Sohn, der gerade am Tag ihrer
__Silbernen__ Hochzeit sein Physik-Diplom machte. b) Die Ehepartner müssen mindestens fast 80 Jahre alt sein, um ihre
__Diamantene____ Hochzeit feiern zu können. c) Ihre __Papierene____ Hochzeit feierten Sie noch mit ihren Studienfreunden in
ihrer Studentenbude. Sechs Jahre später, bei ihrer __Kupfernen___ Hochzeit
hatten sie schon ein eigenes Haus.
d) Zur _Goldenen__ Hochzeit schenkten sie sich gegenseitig eine lange Schiffsreise
von Spanien über Frankreich, Italien, Griechenland bis in die Türkei. Sie waren ja
jetzt nicht mehr berufstätig. Aber er schenkte ihr auch noch ein Armband aus
Gold.
e) Meine Großeltern sind bald 65 Jahre verheiratet. Zu ihrer __Eisernen_ Hochzeit
wird ihnen der Bürgermeister gratulieren und in der Zeitung erscheint ein Bild von
ihnen.
f) Nach mehr als 5000 Tagen Ehe feiert man die __Gläserne_ Hochzeit. Zu diesem
Zeitpunkt sollte die Ehepartner für einander so klar wie Glas sein, d.h. man
versteht sich ohne Worte. Passend zu dieser Feier werden Gläser oder Glasvasen
geschenkt.
Ü6
fallen ? fallen ? fallen ? auf die Nase fallen ? auf/fallen ? aus/fallen ?
ein/fallen ? gefallen ? über jn her/fallen ? hin/fallen ? leicht/fallen ?
schwer/fallen ? um/fallen (:晕倒) ? um/fallen(倒) ? überfallen+A (袭击)
2. gefallen (+D ) und überfallen (+A )
a) _Die Seidenbluse hat mir sehr gut gefallen.____________________
b) _Die alte Dame ist gestern vor einer Bank überfallen worden. / Ein Räuber hat
die alte Dame vor der Bank überfallen.
3.
a) Wegen Krankheit des Deutschlehrers ist gestern der Unterricht __ausgefallen_.
b) Heute Morgen bin ich im Supermarkt einem Bekannten begegnet. Sein Name ist
mir aber nicht gleich __eingefallen_.
c) Wenn die Blätter von den Bäumen __fallen____, kommt bald der Winter.
d) Was ist aus der Sekretärin geworden, deren Aussehen dem Chef nicht _gefiel___ ?
e) Der Chef meinte nur, dass man als Sekretärin im Büro nicht durch Kleidung,
Frisur oder Schminke (化妆) __auffallen_ soll.
f) Nach dem Wetterbericht sollen die Temperaturen auf minus 8 Grad __fallen___.
g) Die Kleine kann noch nicht gut gehen und __fällt____ immer wieder __hin_.
h) ? Ich habe gehört, die Firma Benjamin und Co. ist pleitegegangen.
? Stimmt. Mit ihrem Big-Ben-Projekt haben sie zu viel riskiert und sind auf
__die Nase gefallen____.
i) Pass auf die Kleine auf, dass sie nicht vom Stuhl __fällt____.
j) Als Sklave des Sultans musste Münchhausen die Bienen auf die Weide treiben
und sie den Tag über hüten, was ihm gar nicht _schwerfiel___, ja sogar Spaß
machte.
k) Die Vase ___fiel___ __um_ und zerbrach.
l) Das Lernen ___fällt_____ ihm wirklich _leicht___. Er tut wenig und hat immer
gute Noten.
m) Postkutschen wurden früher oft von Räubern __überfallen____.
n) Man _fiel____ über ihn _her_ und verprügelte ihn, weil er die Wahrheit gesagt
hatte.
o) Die „Bergadler“ hatten eine große Klettertour hinter sich und __fielen____ vor
Müdigkeit fast _um__.
Grammatik
1. Bildung des Partizip I
Ü1
Untersuchen Sie die Partizipien I in T1. Von welchen Verben sind sie abgeleitet? fressen_______ ? fressend _schnarchen___ ? _schnarchend__
tanzen_______ ? tanzend _liegen _____ ? _liegend______
blühen_ _____ ? ___blühend ____ _schlafen_____ ? _schlafend____
pflücken_____ ? ___pflückend___ _leuchten_____ ? _leuchtend____
stehen_______ ? ___stehend_____
Das Partizip I wird gebildet aus _Infinitiv des Verbs_ + _d__.
2. Bedeutung
a) Eine offen stehende Tür ist eine Tür, die offen steht.
b) Ein im Bett liegender und schnarchender Wolf ist ein Wolf, der im Bett liegt und
schnarcht._________________________________________________________ c) Sehr schnell wachsende und erstaunlich hoch werdende Bohnen sind Bohnen, die
sehr schnell wachsen und erstaunlich hoch werden. ___________________
d) Die schon ungeduldig auf den Lügenbaron wartenden Bienen sind Bienen, die
schon ungeduldig auf den Lügenbaron warten.___ ____________ _
Ü2
1. Er wird im _kommenden_ Jahr sein Studium beenden. (kommen) 2. Springen Sie nicht aus dem _fahrenden_ Bus! (fahren)
3. Der Wagen wartet mit _laufendem_ Motor im Hof. (laufen)
4. In der _folgenden__ Ausgabe unserer Zeitschrift wird die Geschichte fortgesetzt
(继续). (folgen)
5. Bei _passender_ Gelegenheit muss ich mit ihm mal darüber sprechen. (passen) 6. Wenn man mit dem Auto durch Wohnsiedlungen fährt, muss man auf
_spielende__ Kinder aufpassen. (spielen)
7. In dieser Übung sind die _fehlenden_ Endungen einzusetzen. (fehlen)
8. Grippe ist eine _ansteckende__ Krankheit. (anstecken) 9. Seine gute Laune war __ansteckend__. (anstecken)
Ü3
Die Dame saß im Zug und las. ? Die Dame saß lesend im Zug.
1. Der Mann saß am Tisch und rauchte.
Der Mann saß rauchend am Tisch. __________ 2. Der Wolf lag im Bett und schnarchte.
Der Wolf lag schnarchend im Bett. __________________ 3. Rotkäppchen pflückte Blumen und sang.
Rotkäppchen pflückte singend Blumen. _____________________ 4. Rotkäppchen pflückte Blumen und kam dabei vom Weg ab.
Rotkäppchen kam Blumen pflückend vom Weg ab. ___
_____
5. Rotkäppchen trat in das Haus der Großmutter und grüßte.
Rotkäppchen trat grüßend in das Haus der Großmutter.___ _________ 6. Die Großmutter nahm die Geschenke an und dankte.
Die Großmutter nahm die Geschenke dankend an.__ ____________
Ü4
warten ? lieben ? streiten ? schwimmen ? reisen ? lesen ? singen ? vor/sitzen
Die Lesende Die Liebenden Der Wartende Die Singenden Lesendes Mädchen Singende Frauen
Die Streitenden Der Vorsitzende Die Schwimmenden Die Reisenden
Streitende Frauen
Ü5 Bilden Sie Sätze.(viele Möglichkeiten)
? (kommen) In der _kommenden Woche gehe ich in Urlaub. ________________ 1. (folgen) Am folgenden Tag __war der Smog-Alarm weg.______________ 2. (entscheiden) Im entscheidenden Augenblick __kam mir Thomas zu Hilfe._____ 3. (vorliegen) Im vorliegenden Text _kommen viele Fremdwörter vor._________ 4. (steigen) Wegen der steigenden Preise _vom Öl fahre ich weniger Auto.____ 5. (passen) Bei passender Gelegenheit _werde ich ihm daran erinnern.________
Ü6
1. das uns noch fehlende Material
2. das überraschende Ergebnis
3. die ständig wachsende Weltbevölkerung (世界人口)
4. häufig vorkommende Fehler
5. kochendes Wasser
6. die passende Größe
7. sich für chinesische Kultur interessierende Brieffreunde
Ü7
? Was liest du da?
? Ein Gedicht von Bertold Brecht: „Fragen eines lesenden Arbeiters“. Und
du?
? Ich suche noch _überzeugende_ Zahlen und Fakten für meinen Vortrag
morgen Abend.
? Wie heißt denn dein Thema?
? „Probleme der sich zu rasch entwickelnden Wirtschaft.“ Kommst du auch?
? Das geht leider nicht, ich habe etwas _Dringendes zu erledigen.
? Am _kommenden _ Mittwoch wird die Vortragsreihe über die Wirtschaft
fortgesetzt (继续).
Ü8
Unterstreichen Sie in T2 alle Partizipien II und bilden Sie daraus Relativsätze.
1. trotz meiner von allen anerkannten Tapferkeit und Klugheit
? trotz meiner Tapferkeit und Klugheit, die von allen anerkannt wurde
2. die mir gegebene Arbeit
? die Arbeit, die mir gegeben worden war 3. an der auf dem Mond angekommenen Bohne
? an der Bohne, die auf dem Mond angekommen war
4. wegen des von ihr gesammelten Honigs
? wegen des Honigs, der von ihr gesammelt worden war 5. die von der Sonnenhitze ausgetrocknete Bohne
? die Bohne, die von der Sonnenhitze ausgetrocknet worden war
6. das überflüssig gewordene Stück
? das Stück, das überflüssig geworden war
7. der vom vielen Abhacken und Anknoten sehr schlecht gewordene Strick
? der Strick, der vom vielen Abhacken und Anknoten sehr schlecht geworden war
8. mit meinen glücklicherweise seit zehn Jahren nicht mehr geschnittenen Fingernägeln
? mit meinen Fingernägeln, die glücklicherweise seit zehn Jahren nicht mehr geschnitten
waren
Ü9 Tabelle
Ordnen Sie die Beispielsätze den Funktionen in der Tabelle zu.
Funktion Beispiele
Attribut a) Die mir gegebene Arbeit war nicht schwer.
Angabe d) Rotkäppchen fragte erschrocken, warum die Großmutter so
einen entsetzlich großen Mund habe.
Ergänzung c) Die Zuschauer waren begeistert.
(Part.II+sein)
Nomen b) Die Verletzten wurden sofort ins Krankenhaus gebracht.
Ü10 Attributfähig ( + ) oder nicht attributfähig ( - )?
Die Sonne ist aufgegangen. ( + ) ? die aufgegangene Sonne
Die Sonne hat geschienen. ( -)
1. Die Katze hat geschlafen. ( - ) 2. Die Katze ist ausgeschlafen. ( + ) ? die ausgeschlafene Katze 3. Die Kinder sind heimgelaufen. ( + ) ? die heimgelaufenden Kinder 4. Das Kind ist gelaufen. ( - ) 5. Der Chef ist geflogen. ( - )
6. Der Chef ist nach München geflogen. ( + ) ? der nach München geflogene Chef 7. Die Schokolade ist gegessen. ( + ) ? die gegessene Schokolade
8. Meine Schwester hat gegessen. ( - )
Ü11 Lücken füllen
Suchen Sie für jede Lücke ein passendes Partizip II. (Manchmal mehrere
Möglichkeiten!) - Achten Sie auf die Adjektivendungen.
1. die vom Hochwasser _überschwemmten Felder
2. die durch Autoabgase _verschmutzte_ Luft
3. die von Computerprogrammen __ gelieferten_ Prognosen
4. die von Frau Gao _ begleitete_ Delegation
5. die von unserem Verein organisierte Bergwanderung
6. die von Soziologen beobachtete_ Bewußtseinsveränderung 7. der von Studenten _ veranstaltete __ Kulturabend
8. die vom Computer automatisch _ gespeicherten_ Dateien
9. der von Liu Xiang _gebrochene_ Weltrekord
10. die vom Arzt __verschriebenen_ Tabletten
Ü12 umformen
1. Partizipien I/II ? Relativsätze
a) Die vom Gehirn verarbeiteten (加工) Informationen bleiben für ca. 20 Minuten
im Kurzzeitgedächtnis.
? Die Informationen, die vom Gehirn verarbeitet worden sind, bleiben für ca. 20
Minuten im Kurzzeitgedächtnis.
b) Jede im Gedächtnis verarbeitete Information verändert das Gehirn.
? Jede Information, die im Gedächtnis verarbeitet worden ist, verändert das
Gehirn.
c) Auch jede im Langzeitgedächtnis gespeicherte Vokabel muss von Zeit zu Zeit
wiederholt werden.
? Auch jede Vokabel, die im Langzeitgedächtnis gespeichert worden ist, muss
von Zeit zu Zeit wiederholt werden.
d) Die bereits seit zwei Jahren laufenden Untersuchungen kamen noch zu keinem
Ergebnis.
? Die Untersuchungen, die bereits seit zwei Jahren laufen, kamen noch zu
keinem Ergebnis.
e) Die von Sprachpsychologen festgestellten Unterschiede zwischen den
Lernertypen haben den Sprachunterricht verändert.
? Die Unterschiede zwischen den Lernertypen, die von Sprachpsychologen
festgestellt worden sind, haben den Sprachunterricht verändert. f) In der darauf folgenden Diskussion wurden viele Fragen gestellt.
? In der Diskussion, die darauf folgte, wurden viele Fragen gestellt.
g) Die Studienbewerber sollten vollständig ausgefüllte Anträge an die sie
interessierende Universität schicken.
? Die Studienbewerber sollten Anträge, die vollständig ausgefüllt worden sind,
an die Universität, die sie interessiert, schicken.
2. Relativsätze ? Partizipien I/II
a) Der aus Berlin kommende Zug hat Verspätung.
b) Der eben angekommene Bus fährt gleich nach Tianjin weiter.
c) Die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift hat einen breiten Leserkreis(读者群
). 体
d) Die Großmutter wohnt in dem eine halbe Stunde entfernt liegenden Häuschen. e) In dem Ende letzten Jahres veröffentlichten Bericht wird auf die in den
Industrieländern stark steigende Lebenserwartung (预期寿命) hingewiesen.
Ü13 Bilden Sie Nominalgruppen.
die Fernsehsendungen / von Vertretern der Parteien, Gewerkschaften und Kirchen kontrolliert werden
? die von Vertretern der Parteien, Gewerkschaften und Kirchen kontrollierten Fernsehsendungen
1. die in den heutigen Zeitungen stehenden Nachrichten
2. die von vielen Wissenschaftlern unterschätzten Probleme
3. die für den nächsten Dienstag geplante Vorlesung
4. die von der Wirtschaft angeregten und finanzierten Forschungsprojekte 5. die für die Vorbereitung auf die Abschlussprüfung nützlichen Übungen 6. das neben der Bibel in Deutschland am meisten gelesene Buch „Kinder und
Hausmärchen“ von Brüdern Grimm
Ü14 Machen Sie aus den Nominalklammern Relativsätze.
1. Das Museum, das zur Zeit wegen Umbauarbeiten geschlossen ist, wird erst
nächstes Jahr wieder geöffnet.
2. Morgen wird das Konzept, das von den Stadtplanern entwickelt worden ist,
besprochen.
3. Ich finde, die Hochhäuser, die von den Architekten geplant worden sind, sind das
richtige Konzept für den Alexaderplatz.
4. Die Altbauwohnungen, die in der City liegen und in den letzten Jahren renoviert
worden sind, sind inzwischen teuer geworden.
5. Die Kollegen, die zwischen Arbeit und Wohnort pendeln, sind jeden Tag bis zu
zwei Stunden unterwegs.
6. Die Vorstädte, die sich immer weiter ausbreiten, nehmen den Platz von Feldern
und Wäldern ein.
7. Auch wenn viele der Funktionen von Computern weit über die Fähigkeiten des
einzelnen Menschen gehen, entscheidend ist immer noch der Kopf, der die
Befehle gibt und intelligent ist.